Helenesee | Etappe 7

Sahra Damus auf dem Bahnsteig Helenesee, Foto: Michael Jungclaus, MdL

„Kaum ein bedeutender Badesee hat einen eigenen Bahnhof. An schönen Sommertagen sind die Zufahrtsstraßen verstopft und die Busse überfüllt, selbst auf dem Radweg wird's manchmal eng. Der Haltepunkt Helenesee kann seine Vorteile nur unzureichend ausspielen, weil ein direkter Zugang zum eingezäunten See fehlt, der nur 600 m Luftlinie entfernt liegt. Über den Haupteingang sind es ca. 2 km entlang einer Straße ohne Gehweg. Prinzipiell sollten See und Bahnhaltepunkt besser gemeinsam vermarktet werden. Sogar Sonderzüge zu den großen Festivals wären eine echte Alternative zu den endlos langen Autoschlangen im brandgefährdeten Kiefernwald.“

– Peter Hauptmann, ADFC Frankfurt (Oder)

„Mit der Bahn zum Baden hat einen ausgesprochen Reiz. Der Haltepunkt Helenesee ist für Badegäste aus Frankfurt (Oder) und der Region eine sehr komfortable Möglichkeit zur An- und Abreise und trotz etwa 2 km Entfernung zum Haupteingang des Sees in Kombination mit dem Fahrrad auch zeitlich eine Alternative zum Auto. Außerdem fährt die Bahn, im Gegensatz zum Bus, auch in den späten Abendstunden. Auch die Besucherinnen und Besucher des Helenebeach-Festivals sowie Pilzsammler, welche den Haltepunkt frequentieren, sollen nicht unerwähnt bleiben. Der Haltepunkt muss unbedingt erhalten bleiben. Er sollte stärker, sowohl von der NEB als auch vom Betreiber des Helenesees, vermarktet werden.“

– Ronald Benke, Sachbearbeiter Strategische Verkehrsplanung Stadt Frankfurt

Ein-/ Aussteigende:

Mo-Fr: 25
Sa-So: 37
Takt:
Saisonhalt
Barrierefrei:
Stufenfreier Zugang
Fahrkartenautomat:
keine Angabe
WC:
nein
Busanbindung:
nein
Fahrradstellplatz:
nein
Pkw-Stellplatz:
nein
Stationsentgelt:
3,02 € (2015); 3,29 € (2016)